Nordic Air Filtration A/S legt besonderen Wert auf Produktentwicklung und Innovation.
Zu diesen Innovationen gehört die neue mobile Prüfeinrichtung von Nordic Air Filtration, mit der Kraftwerke weltweit die moderne Filtertechnik in der jeweiligen Umgebung testen können.
Simuliert ein komplettes Gasturbinen-Luftansaugsystem
Mit der Prüfeinrichtung kann der Kunde zwei Filterpatronen gleichzeitig testen und so den Wirkungsgrad der vorhandenen Filterpatronen und der neuen Filterpatronen vergleichen. Die Vorrichtung simuliert ein komplettes funktionierendes Gasturbinen-Luftansaugsystem mit Druckluftabreinigung und kann direkt beim Kunden aufgestellt werden. Sensoren überwachen den Luftdurchsatz, den Differenzdruck, die Stromaufnahme, die Luftfeuchtigkeit und die Partikeldurchdringung; alle Daten werden zur Analyse gespeichert.
Testergebnis wird direkt an den Kunden übermittelt
Die Prüfeinrichtung ist mit einem Datenlogger ausgestattet, der alle Testdaten an den Kunden sowie an die Hauptniederlassung von Nordic Air Filtration in Dänemark sendet, damit beide Seiten die Ergebnisse auswerten können. Die Ergebnisse erleichtert die Entscheidung, ob der Filterpatronentyp gewechselt werden soll. Gleichzeitig kann Nordic Air Filtration die Ergebnisse für weitere Produktentwicklungen nutzen.
Da die Prüfung vor Ort erfolgt, ist die Aussagekraft der Prüfung höher als bei einer Prüfung in einer künstlichen Prüfumgebung.
Reduziert das Risiko und bietet Zusatznutzen
Eine mobile Prüfeinrichtung ist sehr sinnvoll. Ein Wechsel des Filtertyps kann mit Risiken verbunden sein, wenn der Kunde die Filterleistung nicht genau kennt. Gleichzeitig erzeugen Hochleistungsfilter mit einer längeren Nutzungsdauer Mehrwert für die Kraftwerke und sind umweltfreundlicher, da sie folgende Vorteile aufweisen:
- Erzeugung von mehr Strom bei geringerem Brennstoffverbrauch
- Kürzere Ausfallzeiten aufgrund seltenerer Filterwechsel
- Weniger Reinigungs- und Wartungsarbeiten an den Gasturbinenschaufeln
Ein Kraftwerk verwendet in der Regel 50–5000 Filter in der Ansaugeinheit der Gasturbine, die die Energiequelle des Kraftwerks ist. Aufgabe der Filter ist es, unerwünschten Staub zu filtern, damit sich die Effizienz der Turbine nicht verringert, weil Staub in die Gasturbine eindrängt und die sehr teureren Turbinenschaufeln beschädigt.
- „Eine Beschädigung der Turbinenschaufeln führt zu Verlusten bei der Energieerzeugung durch die Turbine. In Extremfällen muss das Kraftwerk heruntergefahren werden, um die Turbinenschaufeln zu erneuern – dies ist ein sehr kostenintensives Verfahren mit hohen Ertragseinbußen. Dank unserer neuen Prüfeinrichtung können wir unseren Kunden unsere effektiven Filterlösungen vorführen, ohne dass der Kunde Risiken eingehen muss“, verdeutlicht CEO André Radley Grundahl.
Mobilität ist der Schlüssel
Einer der Hauptvorteile der Prüfeinrichtung ist die Mobilität. Die Prüfeinrichtung ist in einen Container eingebaut und lässt sich problemlos zu jedem Kraftwerk der Kunden transportieren. Damit können die Kunden unsere Filter vor Ort testen und erhalten eine genaue Vorstellung von der Filterleistung in der eigenen Umgebung, die oft durch extreme Bedingungen wie Sandstürme, hohe Luftfeuchtigkeit, salzhaltige Luft usw. gekennzeichnet sind. Extreme Wetterbedingungen sind der Schlüsselfaktor für die Filterwahl.
